Camping Normandie (Frankreich)
Die Normandie ist ein Sehnsuchtsziel für alle, die den Duft von salziger Atlantikluft mit sattgrünen Wiesen, mittelalterlichen Fachwerkdörfern und kulinarischen Hochgenüssen verbinden. Seit der Eröffnung der neuen Schnellfähre Portsmouth – Ouistreham im Frühjahr 2025 und dem vierspurigen Ausbau der A13 bei Rouen erreichst du die Region so bequem wie nie zuvor. Ob du den Tag unter den gewaltigen Kreidefelsen von Étretat verbringst oder in den Dünen der Cotentin-Halbinsel den Sonnenuntergang genießt – Camping in der Normandie vereint maritime Freiheit und französische Lebensart wie kaum ein anderes Reiseziel. Gleichzeitig profitierst du von einer wachsenden Auswahl an nachhaltigen Camping- und Glampingangeboten, die 2025 durch das staatlich geförderte Programm «Pass Normandie Nature» weiter ausgebaut wurden.
Warum Camping in der Normandie 2025 besonders attraktiv ist
Die nördliche Atlantikküste Frankreichs bleibt im Hochsommer überraschend entspannt, weil sich die Besucherströme stärker auf die Mittelmeerregionen konzentrieren. Seit April 2025 gewährt der «Pass Normandie Nature» bis zu 30 Prozent Rabatt auf Naturparks und Museen, sobald du zwei Nächte auf einem teilnehmenden Platz verbringst – ein klarer Vorteil gegenüber anderen französischen Küsten. Die meisten Campingplätze liegen entlang der 640 Kilometer langen Küste oder an idyllischen Flussläufen wie der Orne und der Seine. Wer Autarkie liebt, findet dank modernisierter Infrastruktur jetzt fast überall Stromsäulen mit EU-Standardsteckern, Trinkwasserstationen und kostenfreies WLAN. Für Glamping-Fans wurden 2024 und 2025 mehr als 80 neue Safarizelte, Jurten und Tiny Houses in Betrieb genommen, viele davon mit eigener Holzterrasse und Panoramablick aufs Meer.

Die Vielfalt der Campingplätze zwischen Cotentin und Pays d’Auge
Im äußersten Nordwesten erhebt sich die Cotentin-Halbinsel wie ein windgepeitschtes Kap in den Ärmelkanal. Hier erwärmt der Golfstrom das Wasser spürbar und schafft ein Mikroklima, das dich sogar im Oktober noch barfuß durch den Sand laufen lässt. Zahlreiche Glamping-Normandie-Spots bieten luxuriöse Lodge-Zelte mit eigenen Sanitäranlagen, Bio-Duschgel und Holzöfen. Rund um Barneville-Carteret kombinieren Gastgeber geführte Wattwanderungen mit kostenlosem Kajakverleih. Südlich davon tauchst du im Pays d’Auge in eine Bilderbuchlandschaft aus Apfelplantagen, sanften Hügeln und Fachwerkhäusern ein. Viele Familienbetriebe haben ihre Höfe zu kleinen Öko-Campingplätzen umgewandelt, auf denen du morgens frische Rohmilch abzapfen und abends am Lagerfeuer Calvados aus eigener Destillation kosten kannst. Kulturbegeisterte schlagen ihr Zelt beim Mont-Saint-Michel auf, dessen Abtei seit der letzten Sanierung 2024 mit stimmungsvoller LED-Illumination jeden Abend ein neues Farbspiel zeigt.
Saisonale Tipps für das perfekte Normandie-Abenteuer
Der Mai eröffnet die Reisesaison mit milden 18 Grad und farbenfrohen Ginsterblüten entlang der Küstenpfade. Juni bringt das Jazz-Festival «Sous les Pommiers» in Coutances, bei dem du open-air unter Apfelbäumen swingst. Juli und August schenken dir stabile 23 Grad Tagesmittel und bis zu neun Sonnenstunden – ideale Bedingungen für Camping am Meer in der Normandie. Wer Surfen probieren möchte, findet im August bei Siouville-Hague zuverlässigen Atlantikswell. Im September leuchten die Wälder golden, während Cidrerien ihre Höfe zur Apfelernte öffnen und kostenlose Degustationen anbieten. Ab Oktober tauchen Herbststürme die Steilküste in dramatisches Licht; passionierte Fotografen schwören auf diese Zeit. Kurz vor Weihnachten verwandeln sich die mittelalterlichen Gassen Bayeux’ in ein Lichtermeer, und viele Campingplätze bieten beheizte Wohnfässer oder winterfeste Mobilheime als besondere Unterkünfte an.

Nachhaltiges Camping in der Normandie
Die Normandie verfolgt ambitionierte Klimaziele: Seit Januar 2025 ist für neu lizenzierte Plätze eine Regenwasseraufbereitung vorgeschrieben, sodass Grauwasser vollständig recycelt wird. Zahlreiche Betreiber setzen auf Solarthermie und Windkraft, einige betreiben sogar kleine Algenreaktoren für Bio-Kraftstoff. Das renommierte Gütesiegel «Clef Verte» garantiert vorbildliches Umweltmanagement, Mülltrennung und kurze Lieferketten. Wenn du Wert auf emissionsarme Anreise legst, nutze den Nachtzug Paris – Cherbourg, der Fahrräder kostenfrei transportiert. Vor Ort stellen immer mehr Plätze Miet-E-Bikes bereit; Ladestationen findest du an fast jedem Stellplatz. Auch die Gastronomie tickt nachhaltig: Restaurants kennzeichnen Menüs aus 100 Prozent regionaler Erzeugung, und Fischer kooperieren mit Umweltverbänden für nachhaltige Fangquoten.
Leckere regionale Produkte und kulinarische Highlights
Kulinarisch ist die Normandie ein Paradies. Cremiger Camembert, würziger Pont-l’Évêque und nussiger Livarot entstehen in Käsereien, die Besucher gern hinter die Kulissen blicken lassen. Frische Austern aus Utah Beach oder Saint-Vaast-la-Hougue serviert man dir direkt auf Eis mit einem Spritzer Zitrone. Morgens weckt dich der Duft von Brioche au Beurre d’Isigny, deren gesalzene Butter internationalen Ruf genießt. Viele Campingplätze in Frankreich haben Hofläden, in denen du Körbe mit Cidre, Calvados und Apfelkonfitüre kaufen kannst – ideal für das nächste Picknick am Klippenrand. Wer abseits klassischer Gastronomie experimentieren möchte, bucht bei Campanyon einen Kochkurs in einer renovierten Scheune bei Honfleur und lernt, wie man Jakobsmuscheln nach traditionellem Rezept gratiniert.

Praktische Planung: Anreise, Wetter und Packliste
Aus Süddeutschland erreichst du die Normandie über die A4, A26 und A13 in rund neun Stunden; aus Nordrhein-Westfalen über Lille sogar in nur sechs. Wer klimafreundlich reisen will, kombiniert ICE, TGV und Regionalzug: Straßburg → Paris-Est → Paris-Saint-Lazare → Caen, die Fahrradmitnahme ist ab Paris möglich. Das maritime Klima sorgt für rasche Wetterumschwünge, deshalb solltest du atmungsaktive Regenjacken, winddichte Softshells und Ersatzheringe einpacken. Selbst im Hochsommer können Böen von 50 Kilometern pro Stunde auftreten, sodass robuste Abspannleinen Pflicht sind. Stromadapter benötigst du nicht, aber eine Verlängerung mit CEE-Kupplung erleichtert den Anschluss an Parzellen, die seit 2024 auf 16-Ampère-Standard umgerüstet wurden. Bargeld spielt auf Campingplätzen noch immer eine Rolle, doch kontaktloses Bezahlen gewinnt an Boden, vor allem dort, wo Campanyon den integrierten Zahlungsdienst eingeführt hat.
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