Camping Korsika (Frankreich)
Die Insel der Kieferndüfte und Granitklippen neu entdecken
Korsika hat 2025 seinen Status als spektakulärste Campinginsel des westlichen Mittelmeers gefestigt. Zwischen wilden Macchia-Hängen, smaragdgrünen Buchten und alpinen Gipfeln warten mehr als 190 klassifizierte Campingplätze, vom einfachen Pinienhain direkt am Strand bis zum Fünf-Sterne-Resort mit Infinity-Pool und Spa. Die französische „Île de Beauté“ kombiniert italienische Leichtigkeit mit französischer Genusskultur und lockt jedes Jahr Outdoor-Fans, Familien sowie Van-Life-Nomaden an, die ihre Zelte oder Dachzelte am liebsten mit Blick auf das azurblaue Tyrrhenische Meer aufschlagen.
Campingtrends 2025: Mehr Komfort, mehr Nachhaltigkeit und flexible Buchungen
Die Buchungszahlen für Korsika-Campingplätze liegen laut Pitchup und Campanyon über dem Vorjahr, weil Betreiber verstärkt auf solarbetriebene Sanitärblöcke, gläserne Recycling-Stationen und kontaktlosen Check-in setzen. Moderne Stellplätze bieten bis zu 16 Ampere Strom, flächendeckendes WLAN und schattenspendende Bambus-Pergolen. Dank dynamischer Preismodelle lassen sich in der Nebensaison − besonders im Mai, Juni und ab Mitte September − bis zu 30 Prozent sparen. Plattformen wie Campanyon liefern Echtzeit-Verfügbarkeiten und detailreiche Filter von Surfbreak bis Infinity-Pool, sodass Camper ihr Wunschparadies mit wenigen Klicks reservieren können.
Die Balagne: Strandcamping zwischen Calvi und L’Île-Rousse
Im Nordwesten liegt die Balagne, auch „Garten Korsikas“ genannt, wo silberne Olivenhaine bis an die Küstenstraßen reichen. Hier punktet La Pinède in Calvi mit direktem Zugang zum drei Kilometer langen Sandstrand und schattigen Kiefernparzellen, die in der Hochsaison einen kühlen Rückzugsort bieten. Familien schätzen die flach abfallende Bucht von Algajola, während Surfer im Frühlingswind vor Bodri ihre Segel aufspannen. Abends erheben sich über den Zeltdächern die auf einem Granitsporn leuchtenden Mauern der Zitadelle von Calvi, ein Fotomotiv, das jeden Roadtrip-Blog ziert.

Cap Corse und Bastia: Wildes Nordkap für Natur-Puristen
Der schmale Finger im Norden ist ein Eldorado für Reisende, die das Ursprüngliche suchen. Kleine Terrassenplätze wie „Emplacement dans le maquis corse“ nahe Canari liegen versteckt zwischen duftenden Zistrosen und Eukalyptusbäumen. Morgens weckt das Donnern der Brandung an den Felsen von Nonza, tagsüber schlängelt sich die D80 als Panorama-Route an mittelalterlichen Genuesertürmen vorbei. Wer mit leichtem Gepäck reist, findet bei Campanyon naturnahe Stellflächen ab 16 Euro pro Nacht, ideal für Trekking-Zelte oder Mikro-Camper.
Der Golf von Porto und die Spelunca-Schluchten
Westkorsika ist UNESCO-Weltnaturerbe: Tiefrote Porphyrklippen, dichte Laricio-Kiefern und das türkisschimmernde Meer bilden die Kulisse für spektakuläre Sonnenuntergänge. Campingplätze rund um Porto-Ota locken mit terrassierten Meerblick-Parzellen, von denen man per Fußweg zu den Calanche-Felsformationen gelangt. Abenteuerlustige starten früh zum Canyon-Hike durch die Spelunca-Schlucht oder buchen eine Bootstour zur Scandola-Halbinsel, wo Delfine häufig direkt neben dem Kayak auftauchen. Viele Anlagen haben 2025 auf reservierbare Kühlfächer und elektrische Ladestationen für E-Bikes umgerüstet, um den gestiegenen Komfortansprüchen gerecht zu werden.
Porto-Vecchio bis Bonifacio: Luxuscamping und türkisfarbene Lagunen
Südostkorsika glänzt mit karibischen Stränden wie Palombaggia und Santa Giulia, flankiert von pinken Granitfelsen und uralten Pinien. Anlagen wie Campo di Liccia oder Pertamina Village integrieren Wasserparks mit Rutschen und Swim-Up-Bars, was den Standort zur Lieblingsregion französischer Familien macht. Zwanzig Minuten südlich krönen die kalkweißen Klippen von Bonifacio einen Naturhafen, dessen Festungsstadt bei Sonnenuntergang rotglühend über dem Meer schwebt. Dank breiter Parzellen ist in dieser Region Platz für Wohnmobile über acht Meter, und neue Glasfaser-Leitungen bieten Remote-Work-taugliches Internet.

Inselinnere Abenteuer: Restonica, Bavella und der GR 20
Wer dem Meeresrauschen für einige Tage entfliehen will, folgt den kurvigen Straßen ins Hochland. Campings wie „U Sortipiani“ im Tal der Vecchio bieten Kletterern kurze Wege zu den Granitnadeln der Bavella-Spitzen. Weiter nördlich startet in Corte das Herzstück des legendären GR 20, eines der härtesten Fernwanderwege Europas. Viele Bergplätze schenken Gästekarten mit Ermäßigungen für Canyoning-Guides oder Via-Ferrata-Touren. In der kühlen Gebirgsluft schmeckt ein korsischer Brébis-Käse oder eine Kastanienbier-Spezialität besonders intensiv, bevor man unter klarem Sternenhimmel ins Zelt kriecht.
Anreise, Infrastruktur und Buchungstipps
Seit Frühjahr 2025 verkehren zusätzliche Nachtfähren von Toulon nach Bastia mit klimaneutralem LNG-Antrieb; Camper ersparen sich so das teure Hotel auf dem Festland. Alternativ landen Direktflüge aus Berlin und Zürich inzwischen auch in Figari, was den Südosten erschließt. Auf der Insel selbst wurden 87 Kilometer Radweg erneuert, viele Campingplätze verleihen E-Scooter und Shuttle-Busse fahren in der Hochsaison stündlich zum Strand. Frühbucher sichern sich über Campanyon flexible Tarife und Extras wie Early-Check-In oder Privat-Sanitärkabinen; in der Nebensaison genügt oft eine spontane Buchung am Vortag.
Nachhaltigkeit als Qualitätsmerkmal
Öko-Labels wie „Camping Qualité“ oder „EU-Ecolabel“ gewinnen an Gewicht, da Korsika seine empfindlichen Küstenhabitate schützen will. Plätze wie Camping Merendella an der Costa Verde nutzen Meerwasser-Wärmepumpen für den Pool und recyceln 90 Prozent ihres Grauwassers für die Gartenbewässerung. Camping Sole di Sari nahe Solenzara betreibt alle Mobilheime über Photovoltaik, sammelt Küchenabfälle für lokale Biogasanlagen und verkauft im Mini-Market ausschließlich regionale Produkte. Gäste, die diese Optionen wählen, hinterlassen einen geringeren Fußabdruck und erleben gleichzeitig authentische korsische Gastfreundschaft.

Outdoor-Erlebnisse vom Schnorcheln bis zum Kastanien-Trail
Kaum ein Reiseziel bietet ähnlich kurze Wege zwischen Meer und Hochgebirge. Morgens gleitet man mit dem Stand-Up-Board durch das kristallklare Wasser der Lavezzi-Inseln, mittags genießt man Brocciu-Ravioli mit wildem Minzpesto im Hafen von Propriano und am Nachmittag kühlt ein Sprung in die Felsenpools des Piscia-di-Gallo-Wasserfalls. Radfahrer testen die neue „Strada dei Castagni“, eine 42-Kilometer-Route durch die Kastanienwälder der Castagniccia, während Taucher im Golf von Ajaccio neonfarbene Gorgonien bewundern. Die Campingplätze kooperieren mit zertifizierten Guides, sodass Ausrüstung und Transfer direkt an der Rezeption gebucht werden können.
Ganz gleich, ob du deine Heringe in den goldenen Sand von Calvi schlägst, unter Eukalyptus am Cap Corse schläfst oder im Schatten der Laricio-Kiefern am Fuß des Monte Cinto den Morgendunst einatmest – Camping auf Korsika verbindet mediterrane Sinnlichkeit mit echtem Outdoor-Abenteuer. Dank moderner Infrastruktur, nachhaltigen Konzepten und der einfachen Online-Buchung über Portale wie Campanyon wird 2025 zum idealen Jahr, um die „Insel der Schönheit“ authentisch und komfortabel zu erleben.